Bericht von den Ferienspielen

Auch in diesem Jahr kamen unsere Ferienspiel wieder gut an, einige Aktionen waren schon am ersten Anmeldetag ausgebucht. Zum ersten mal gab es dieses mal ein Zelten das sich über 2 Tage ging und mit einer Fahrradtour zum Schwanheimer Wald verbunden war.

Leider hat das Wetter nicht bei allen Aktionen so mitgespielt wie wir es uns erhofft hatten, doch dir Kinder haben wacker auch bei Regen in der Nacht ausgeharrt.

Bei den Zelten gab es wie jedes Jahr nachmittags immer einige Spiele und abends das traditionelle Lagerfeuer mit Nachtspiel und Schatzsuche auf dem Gelände.

Auch das Schnuppertauchen war wieder stark besucht und es wurde so mansche Flasche dabei leer genuckelt, bei manchen Kindern hat man schon gedacht das sie gar nicht mehr hoch, geschweige denn aus dem Wasser kommen wollten mit ihren Flossen und Masken.

Das Klettern war auch mal wieder ein Erfolg die Teilnehmer erklommen die Wände der T-Hall und landeten so manches mal im Seil. Doch das lies ihnen den Spaß nicht nehmen es noch ein mal zu probieren.

Beim Knoff- Hoff wurde es dann richtig spannend, funktioniert das Experiment oder nicht?? Bei einigen Experimenten war jedoch die Geduld der Kinder gefragt, doch sie ließen sich nichts anmerken und warteten geduldig auf die Ergebnisse (mehr dazu im folgenden Bericht).

Eine weitere Aktion die wieder gut ankam, war das Stockbrot backen (siehe Bericht von Jutta- Becker Wolf).

Spiele auf der Wiese, eine neue Aktion, hat einige Kinder in ihren Bann gezogen, einmal zu jonglieren wie die Leute im Zirkus, oder die Spiele mit dem Fallschirm sind sehr gut angenommen worden.

Ich könnte noch Stunden so weiter erzählen aber es sollen ja auch noch andere Sichtweisen von den Ferienspielen dargestellt werden also viel Spaß beim lesen der folgenden Berichte.

So nur noch ganz kurz ein kleiner Dank an alle diejenigen, die bei den Ferienspielen geholfen haben, das sie auch dieses Jahr wieder so glatt über die Bühne gelaufen sind, und hoffe das auch im nächsten Jahr wieder so viele fleißige Helfer und Helferinnen gibt.

Martin Bekk

Stockbrot backen

Stockbrot backen im Vereinsbad, das bedeutete am 26. August 2004 auch, den Teig selber zuzubereiten. Der vielen Bienen wegen trafen sich die zwölf Bäcker und ihre Helferinnen also im Jugendcontainer, um sich in Dreier-Grüppchen, ausgerüstet mit Küchenwaage und allem, was man als Profi zum Backen halt sonst noch braucht, an die Teigherstellung zu machen. Zwei Jungs, für die „das mit dem Mehl“ nach eigener Einschätzung vollkommen ungeeignet war, machten sich mit Sarah auf zu den Brombeerhecken, um zumindest etwas zum Nachtisch beizutragen.

Die anderen teilten die wichtigen Aufgabenbereiche untereinander auf: Mehl wiegen, Wasser esslöffelweise zugeben, Backpulver und Salz darüber streuen (Was ist eine Prise???) und vor allem diese verflixte Margarine aus dem Becher raus und vom Messer runterzukriegen.

Und dann wurde geknetet, was das Zeug hielt! Es war ganz schön schwierig, einen ordentlichen Teigklumpen zustande zu bringen... Aber dank der tatkräftigen Unterstützung von Lea und Kyra wurde auch das gemeistert.

Ja, und dann mussten natürlich noch die Zutaten für den Obst- und den Kräuterquark geschnippelt werden. Laura, mit ihren vier Jahren die jüngste Teilnehmerin, schnitt stolz und konzentriert Bananenstückchen um Bananenstückchen, die anderen kümmerten sich um die leckeren Nektarinen. Hinzu kam dann noch die allerdings reichlich magere Ausbeute der drei Brombeerenpflücker.

Die Ergebnisse beim Schnittlauchschneiden reichten von „äußerst großzügig“ (= ca. 2 cm lange Stücke) bis „absolut meisterhaft“ (winzig kleine, gleichmäßige Stückchen), die zusammen mit den anderen Kräutern dann ordentlich mit dem Quark verrührt wurden.

Nun war Eile geboten, denn draußen vor der Tür wurden zwischenzeitlich von einigen der kurzzeitig beschäftigungslosen und hungrigen Bäcker heiße Gefechte mit den Stöcken ausgetragen. Also, Teig zu einer langen Wurst gerollt und um die Stöcke gewickelt und dann nichts wie hin zum Feuer, um das sich inzwischen zum Glück Manfred gekümmert hatte.

Fazit: Hat Spaß gemacht, war leider viel zu schnell gegessen und muss dringend wiederholt werden.!

Jutta Becker-Wolf

Knoff-Hoff oder die Rakete in der Filmdose

„Au...so ein Mist!“ So, oder so ähnlich hörte es sich an, als das „Treibmittel“ für die Zitronenrakete das Reagenzglas in Martins Hand explodieren ließ und die Splitter sodann im Daumen steckten.

Die zwölf Kinder, die an diesem Nachmittag im Rahmen der Ferienspiele zum Experimentieren mit uns im Verein zusammenkamen, benutzten für diesen Versuch allerdings Filmdosen und ließen die Deckel fröhlich knallen. Die Zitronenrakete war einer der vielen Versuche, die wir (Martin, Jutta und Manuela) für diesen Nachmittag vorbereitet hatten. Manche gelangen, und bei manchen ließ der Erfolg auf sich warten.

Die Milch für das Quarkplastilin wollte nur mit Mühe gerinnen (ein herzliches Dankeschön an die fleißigen Helfer Lea, Sarah und Armin) und die Bilder, die wir mit der Zaubertinte malten, wollten dann doch nicht sichtbar werden. Dafür zauberten wir mit viel Essig und Geduld Eiern die Schale weg, zerlegten Farben in ihre Bestandteile, ließen Wasser wie durch Zauberhand im Glas ansteigen und Eier durch Flaschenhälse rutschen. Am Ende reichte die Zeit gar nicht für alle Versuche und auch die Kinder hätten gern noch vieles ausprobiert.

Hier kommt noch einmal die Anleitung für die Zitronenrakete zum Nachmachen:
Du brauchst Backpulver, Zitronensaft und eine leere Filmdose mit Deckel.
Zuerst kommt ein bisschen Backpulver in die Dose, dann der Zitronensaft. Jetzt schnell den Deckel drauf und geschüttelt.... Am besten draußen ausprobieren!

Viel Spaß

Manuela Schwarze

T-Shirts bedrucken

Beladen mit Stoffmalfarben, Müllsäcken, Pinseln und alten Zeitungen stiefelten wir (Lea, Kyra + Sarah) am Donnerstag, den 19.8. zum Jugendcontainer. Überall lagen Blätter und Äste von der Trauerweide rum, die neben dem Jugendcontainer steht. In der Nacht hatte ein starker Sturm einen besonders dicken Ast abgerissen, der glücklicherweise nicht auf das Dach des Containers sondern dicht neben ihm auf den Boden gefallen war.

Also ließen wir uns nicht einschüchtern und beklebten zum Schutz vor Farbe die Tische mit Folie. Nach und nach trudelten sie 12 Kinder im Alter von 8-14 Jahren ein. Zunächst mussten die Kartoffelstempel hergestellt werden. Als erstes mussten die Kartoffeln geteilt werden. Dann entschied sich jeder für ein Plätzchenförmchen (es gab reichlich Auswahl: Sterne, Bären, Schafe, Pferde, Katzen verschiedene geometrische Formen und Herzen in allen Variationen.) und stach es ca. 2cm tief in die Kartoffel. Mit Hilfe eines Kneipchens wurde nun außerhalb des Förmchens die Kartoffel weggeschnitten, so dass ein Stempel entstand.

Dann wurden sie mit Farbe bestrichen und auf die T-Shirts gedrückt, in denen Pappe lag, um Durchdrücken von Farbe zu verhindern. Die Kinder hatten auch die Möglichkeit ihre T-Shirts mit dem Pinsel zu bemalen.

Da kamen drei Männer von der Aufsichtsbehörde der Stadt Frankfurt und teilten uns mit, dass Einsturzgefahr des Baumes bestünde. Also räumten wir schnell auf und legten die T-Shirts zum Trocknen auf die Tischtennisplatten.

Die Ergebnisse waren toll! Alle T-Shirts hatten eine persönliche Note. Sie wurden von Tieren, Sonnen, Blumenwiesen, Himmeln, Namen von Fußballvereinen und noch vielem mehr geschmückt!

Lea Katharina Wolf

Wichtige Mitteilungen im Überblick

Abteilungsmitteilungen: Vereinsleben :: Schwimmen :: Wasserspringen :: Tauchen :: Triathlon :: Jugend