Besichtigung des Betriebsbahnhofes der Deutschen Bahn
Morgens um 9 Uhr trafen wir uns alle im Vereinsbad vor dem Jugendcontainer. Nachdem auch die Letzten eingetrudelt waren, ging es endlich los: Mit Carsten (einem Kollegen von Kais), Kais selbst und Kurt fuhren wir zuerst zum Betriebshof. In einem Aufenthaltsraum wurde uns der Unterschied von E-Loks, Dampfloks und Dieselloks erklärt.
Danach gingen wir runter um die einzelnen Fahrpläne der Lokführer zu studieren. Dann kamen endlich die heiß ersehnten "Fahrstunden". Jeder von uns durfte eine E-Lok selbst fahren! Als alle die Fahrprüfung bestanden hatten, bekamen wir zur Belohnung in der DB-Kantine etwas zu essen (E-Lok fahren macht hungrig!). Nun wurden wir bei stürmischem Regen zur ICE-Waschanlage chauffiert. Hier wurden wieder interessante Sachen über die ICE's zum Besten gegeben.
Und jetzt kam das Highlight: Jeder durfte sich vorne in die Führerkabine setzen und einen neuen ICE fahren!!! Alle waren total begeistert.
Zurück im Vereinsbad wurde für die erfolgreichen Zugfahrer und Konsorten gegrillt und gemampft was das Zeug hält. Zum guten Schluss wurden an alle Teilnehmer Gummibärchen in ICE-Form, Expo-Westen und CD-Taschen verteilt. Trotz schlechtem Wetter war es ein sehr gelungener Ausflug. Allen hat besonders das ICE-Fahren Spaß gemacht und wir danken Carsten, Kais und Kurt für's Erklären und Chauffieren.
Lea Katharina Wolf & Sarah Mohr
Das Felsenmeer
Am 29.07.2002, trafen wir uns im Vereinsbad , um von dort aus unsere Reise zum Felsenmeer anzutreten. Gegen 09.30h waren wir komplett und dann ging es los. Nach einer Stunde Busfahrt sind wir endlich angekommen und wir haben, von uns allen zunächst ein Gruppenfoto gemacht. Dann hat uns Kais erklärt, wie der weitere Tagesablauf aussehen wird. Es hörte sich sehr viel versprechend an.
Die Klettertour hat nun begonnen. Von Station zu Station gab es immer kleine Trinkpausen, die wir auch nötig hatten, da der Weg sehr anstrengend war. Eines unserer Kletterkameraden rutschte aus und schrammte sich den Rücken leicht auf. Nach guter Betreuung war dann der Schrecken größer als der Schmerz. Die Kletterkameraden, die sich auf sicherem Wege bewegen wollten, sind den sogenannten Looserweg gegangen. (Auf deutsch, den Verliererweg.) Am Ende waren wir dennoch alle Gewinner, da nur, bekanntlich, der Geist das Ziel zu erreichen zählt. Dieser Weg war weniger beschwerlich und es gab auch keine Felsen, die zu erklimmen waren.
Endlich oben angekommen, gab es dann eine größere Ess- und Trinkpause. Am Zielort haben wir das Jedermann bekannte Versteckspiel gespielt. Da unsere Müdigkeit durch das Versteckspiel wie von Geisterhand verschwunden war, kam Kais und Wolfgang auf die Idee, dieses Spiel auch beim Abstieg weiterzuspielen. Als wir unten ankamen, haben wir alle ein Eis gegessen. Durch die Anstrengung beim Abstieg, hat uns das Eis besonders gut geschmeckt. Wir traten dann die Rückreise in Richtung Vereinsbad an.
Da es beim Aufstieg zum Felsenmeer und auch beim Abstieg sehr heiß war, war es unser größter Wunsch, als erstes ins kalte Nass des Vereinsbades zu springen. Am Zielort angekommen, überraschten uns einige Eltern mit selbstgebackenen Waffeln und köstlichem Obst. Im Wasser fühlen wir uns dann wie neu geboren und wir freuten uns über die erbrachte Leistung den Gipfel des Felsenmeeres erklimmt zu haben.
Carina Latona
Zelten im Vereinsbad
Um 14.00 Uhr haben wir uns im Vereinsbad getroffen. Jede "Gruppe" von etwa 2-4 Leuten bauten ihre Zelte in einer Art Kreis auf und richteten sich ein. Da wir ein echtes Super-Wetter hatten, fingen wir auch gleich an zu spielen. "Drachengrube" war eins der Spiele. Durch 2 Seile wird ein dünner Bereich, die Drachengrube, gekennzeichnet, durch das die Schafe rennen müssen um an das Gras zu kommen. Doch sie müssen aufpassen, das sie nicht vom Drachen gefressen werden. Später sind wir auch noch ins Wasser gegangen und die Jungs haben Fußball a´la WM gespielt. Nach einer kurzen Pause wurden leckere Würstchen und Steaks gegrillt und verspeist, während die Leute sich über Star-Wars, Fußball und anderes unterhielten. Nachdem der Bauch voll und die Teller leer waren, wurde das Besteck abgewaschen.
Beim Lagerfeuer hat Wolfgang mit seiner Gitarre musiziert und wir haben "Meine Tante aus Marokko", "Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad", "Geisterbahn" und den "Popel-Song" gesungen. Ab 23.00 Uhr sind wir ins Tillybad gegangen und haben Zettelchen gesucht, natürlich ohne Taschenlampen. Auf den Zetteln war jeweils 1 Buchstabe aus denen wir später Tiernamen bilden mussten. Dazu wurden wir in 4 Gruppen geteilt. Gegen 23.45 Uhr war das Spiel zu Ende. Die meisten saßen noch bis 0.30 Uhr am Feuer, dann waren immer weniger Leute zu sehen.
Um 7.30 Uhr fing das Frühstück an. Es gab Brötchen, Nutella, Marmelade und Kaffee, halt ein ganz normales Frühstück. Danach wurde noch reichlich gespielt, aufgeräumt und abgebaut, bis um 11.00 Uhr alle Kinder abgeholt wurden.
Mara Lösche (12)
Filmnacht
Bei Einbruch der Dunkelheit (21 Uhr) zogen die zahlreichen Vereinsmitglieder, jeder mit einem Stuhl bewaffnet, in langen Reihen zum " Filmplatz". Als erstes erschreckten wir uns bei "Shrek, dem tollkühnen Held". Vor allem die Kleinen hatten Spass an dem Film. Danach hieß es für alle unter 12 Jahren: Ab nach Hause und ins Bett! Nun wurde abgestimmt welcher Film jetzt laufen sollte. Es standen drei Filme zur Auswahl: "Herr der Ringe", "Bridget Jones- Schokolade zum Frühstück" und "Gladiator". Gladiator bekam die meisten Stimmen (allerdings nur, weil die männlichen Jungspunde in der Überzahl waren!!!), Bridget Jones folgte mit ein paar weniger Stimmen und dann kam Herr der Ringe mit 2 Stimmen.(Schluchz, schluchz, schluchz!) Nach ein paar Minuten kam die nackte Wahrheit ans "Nachtlicht": Gladiator ist ein doofer, blutrünstiger und langweiliger Film!!! Die Einzelheiten werden hier aus Jugendschutzgründen nicht preisgegeben! Wenigstens "die Herren der Schöpfung" kamen an diesem Abend auf ihre Kosten.
Sarah Mohr & Lea Katharina Wolf
